VersaTiles – Editorial Tools

Was sind eure Projektziele?

Unser Ziel ist die Entwicklung einer freien Kartenlösung für Redaktionen. Diese Lösung ist Open Source, steht unter einer freien Lizenz und kann von allen Redaktionen kostenfrei genutzt werden. Wir möchten allen Medien eine einfache Möglichkeit bieten, interaktive Karten zu erstellen und zu veröffentlichen, um Informationen für Leserinnen und Leser besser zugänglich zu machen.

Die „Editorial Tools“ sind dabei praktische Werkzeuge, die den redaktionellen Alltag erleichtern, indem sie es ermöglichen, schnell und unkompliziert Karten zu erstellen. Egal ob es sich um die Darstellung eines einzelnen Ortes, eine Liste von Adressen oder komplexere Zeichnungen handelt – mit den Editorial Tools kann dies leicht umgesetzt werden.

Welchen Mehrwert liefert VersaTiles – Editorial Tools für den Journalismus?

Redaktionen versorgen ihre Leser:innen regelmäßig mit neuen Informationen: Was passiert wann und wo? Gerade das „Wo“ kann in einem Textartikel oft nur beschreibend vermittelt werden. Interaktive Karten, die direkt in den Artikel eingebunden werden, sind eine viel anschaulichere und leichter verständliche Möglichkeit, Antworten auf Fragen zu geben wie:

Wo hat ein bestimmtes Ereignis stattgefunden? Wo sind Menschen vom Hochwasser betroffen? Wo verläuft die Front in der Ukraine? Oder: Wo gibt es den nächsten Weihnachtsbaum zu kaufen?

Derzeit können Redaktionen professionelle Lösungen meist von US-Anbietern kaufen, die nicht nur kostspielig sind, sondern auch Datenschutzprobleme mit sich bringen können. VersaTiles bietet eine kostenlose und datenschutzfreundliche Alternative.

Wer seid ihr?

Michael Kreil, Datenjournalist und Entwickler, kennt aus eigener redaktioneller Erfahrung die Herausforderungen und Kosten, die mit der Erstellung einfacher Karten verbunden sind. Mit Unterstützung des langjährigen Datenjournalisten Sebastian Vollnhals haben wir bereits die Kerninfrastruktur von VersaTiles entwickelt. Dank der Unterstützung des MIZ Babelsberg werden wir in den nächsten Monaten die Werkzeuge für Redaktionen – die „Editorial Tools“ – weiterentwickeln und kostenfrei anbieten können.

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